Saarland rollt Datenplattform für den Bereich Demografie landesweit aus

Ab sofort können die 58 Kommunalverwaltungen sowie Landesbehörden des Saarlandes ihre Bevölkerungsentwicklung auf Basis der Einwohnermelderegisterdaten tagesaktuell analysieren und kleinräumig prognostizieren. Ziel ist die Planung und Entscheidungsfindung mit Daten zu unterstützen. Hierfür arbeitet der Zweckverband eGo-Saar mit dem Berliner GovTech-Unternehmen Polyteia zusammen, dessen Datenplattform für die öffentliche Verwaltung zum Einsatz kommt.

Berlin / Saarbrücken, 7. Juni 2022 – Die öffentliche Verwaltung steht in Deutschland bei der Datennutzung erst am Anfang. Insbesondere Daten aus den Registern und Fachverfahren werden zwar gut gepflegt, liegen aber in Silos vor und werden noch viel zu selten für Entscheidungsfindung und Planungsprozesse genutzt. Das Saarland geht hier neue Wege.

Die über 58 Kommunalverwaltungen sowie Landesbehörden können ab sofort die Bevölkerungsentwicklung auf Basis der Einwohnermelderegisterdaten tagesaktuell analysieren und kleinräumig prognostizieren. Hierfür stellt der Zweckverband eGo-Saar landesweit die Datenplattform des GovTech-Unternehmens Polyteia bereit. Diese verarbeitet automatisiert Daten aus dem Einwohnermelderegister und bereitet diese als tagesaktuelle Analysen zur Bevölkerungsentwicklung (z. B. Zuzug, Geburten, Altersstruktur) sowie als Prognosen zur Bevölkerung nach Alterskohorten und Ortsteilen auf.

Mit Blick auf die aktuelle Krisensituation der Geflüchteten aus der Ukraine erhalten die saarländischen Kommunen zusätzlich eine wöchentlich aktualisierte Sonderauswertung. Hierbei liegt der Fokus insbesondere auf betreuungsrelevanten und schulpflichtigen Altersgruppen. Aus den entsprechenden Daten sollten die saarländischen Gemeinden, Stadtverwaltungen und Kreisämter sowie Landesbehörden die kurz- und mittelfristige Mehrbelastung für die soziale Infrastruktur wie Kindertagesstätten und Schulen rechtzeitig antizipieren, Auswirkungen abschätzen sowie entsprechend datenbasiert reagieren – ohne zusätzlichen manuellen Aufwand.

Die Datenlösung im Bereich Demografie wurde bereits im Jahr 2021 mit den Kommunen Wadgassen, St. Ingbert, Gersheim und Wadern erfolgreich pilotiert und erprobt. Sebastian Greiber, Bürgermeister der Gemeinde Wadgassen, gehört zu den ersten Nutzern. „Mit der Plattform von Polyteia habe ich jederzeit Zugriff auf bereinigte Daten und Visualisierungen für die Demografie unserer Kommune. Wir haben letztes Jahr bereits unsere Schul- und Kitaplanung entlang der Auswertungen der Einwohnermeldedaten von Polyteia durchgeführt. Damit ist es uns gelungen, frühzeitig auf die steigenden Geburten zu reagieren und die Betreuungskapazitäten rechtzeitig auszubauen. In der Gemeinde Wadgassen bekommen alle Familien kurzfristig einen KITA-Platz“, kommentiert Greiber.

Faruk Tuncer, Gründer und Geschäftsführer von Polyteia begrüßt die Offenheit und Fortschrittsorientierung des Vorhabens. „Das Saarland und der Zweckverband eGo-Saar nehmen mit dem Roll-out automatisierter Aggregation, Transformation und Aufbereitung von Einwohnermeldedaten eine Vorreiterrolle im datenbasierten Regieren und Verwalten an“, unterstreicht Tuncer.

„Mit der souveränen Datenplattform von Polyteia haben wir eine verwaltungskonforme Lösung an unserer Seite, mit der wir gemeinsam die Datennutzung in unseren Mitgliedsverwaltungen und damit die digitale Transformation vorantreiben können“, erklärt Stephan Thul, Geschäftsführer des Zweckverbandes eGo-Saar. Die landesweite Datenlösung im Bereich Demografie soll nur den Auftakt für viele weitere Anwendungsfälle wie Kita- und Schulplanung, Finanzcontrolling und Personalsteuerung darstellen, bei denen die Datenplattform zum Einsatz kommen soll.


Der Zweckverband „Elektronische Verwaltung im Saarland – eGo-Saar“ ist Ansprechpartner für die saarländische Landesregierung bei gemeinsamen E-Government-Projekten und gewährleistet dadurch die verwaltungsebenenübergreifende Zusammenarbeit im Saarland.
Der eGo-Saar bietet seinen Mitgliedern Basisinfrastrukturen, Netzdienste und Rechenleistungen zur nachhaltigen Verwaltungsmodernisierung an.
https://www.ego-saar.de

Polyteia GmbH
Faruk Tuncer, Alexa Möller
Geschäftsführer
Schlesische Straße 27, 10997 Berlin
tel +49 30 5490832-10
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Über Polyteia

Polyteia ist ein Startup mit Sitz in Berlin, das öffentliche Verwaltung mit einer sicheren und souveränen SaaS-Datenplattform befähigt, bessere Entscheidungen zu treffen. Die Polyteia Datenplattform Leto ermöglicht die automatisierte Integration, Transformation und Visualisierung von Daten aus unterschiedlichen Quellsystemen der öffentlichen Verwaltung. Leto wird durch die Produktlinie Solution und Studio zugänglich.

Die Solutions sind so konzipiert, dass sie die gängigsten Anwendungsfälle im öffentlichen Sektor für unterschiedliche Arbeitsbereiche abdecken. Bei Bedarf können auch individuelle Solutions für Behörden konzipiert werden. Mit der No-Code/Low-Code Lösung Studio werden Daten flexibel integriert und verarbeitet. Ob mit oder ohne Programmierkenntnisse, sind so höchst individuelle Anforderungen problemlos umsetzbar.

Leto wird auf den Servern der Deutschen Telekom (Open Telekom Cloud) mit deutschen Serverstandort (Magdeburg) gehostet und betrieben. Diese ist BSI-zertifiziert (ISO 27001) und wird vom BMWK als „Trusted Cloud“ eingestuft.

Polyteia Gründer & CEO diskutiert mit Bundes-CIO auf GovTech-Panel von Initiative D21

Das Netzwerk D21 lädt zum GovTalk Spezial: Gemeinsam mit Bundes-CIO Markus Richter und weiteren Panelist:innen diskutiert Polyteia Gründer & CEO Faruk Tuncer über die Innovationskraft der GovTech-Szene. 

Berlin, 25. Oktober 2021 – Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Österreich und die Initiative D21 haben zu einer Exklusivpräsentation eingeladen. Thema war der D-A-CH-Ländervergleichs im aktuellen eGovernment MONITOR mit Fokus auf die Zahlen aus Österreich.

Moderiert von Nils Hoffmann diskutieren auf dem Panel Bundes-CIO Dr. Markus Richter und die österreichischen Bundesministerin, Dr. Margarete Schramboeck, mit D21-Geschäftsführerin Lena-Sophie Müller sowie zwei Vertreter:innen aus Startups der GovTech-Szene: Dinah Schmechel und Faruk Tuncer. Wie Österreich und die GovTech-Szene Innovationen im Bereich der Digitalen Verwaltung bereits jetzt schon vorantreiben, ist ein zentrales Thema.

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Über Polyteia

Polyteia ist ein Startup mit Sitz in Berlin, das öffentliche Verwaltung mit einer sicheren und souveränen SaaS-Datenplattform befähigt, bessere Entscheidungen zu treffen. Die Polyteia Datenplattform Leto ermöglicht die automatisierte Integration, Transformation und Visualisierung von Daten aus unterschiedlichen Quellsystemen der öffentlichen Verwaltung. Leto wird durch die Produktlinie Solution und Studio zugänglich.

Die Solutions sind so konzipiert, dass sie die gängigsten Anwendungsfälle im öffentlichen Sektor für unterschiedliche Arbeitsbereiche abdecken. Bei Bedarf können auch individuelle Solutions für Behörden konzipiert werden. Mit der No-Code/Low-Code Lösung Studio werden Daten flexibel integriert und verarbeitet. Ob mit oder ohne Programmierkenntnisse, sind so höchst individuelle Anforderungen problemlos umsetzbar.

Leto wird auf den Servern der Deutschen Telekom (Open Telekom Cloud) mit deutschen Serverstandort (Magdeburg) gehostet und betrieben. Diese ist BSI-zertifiziert (ISO 27001) und wird vom BMWK als „Trusted Cloud“ eingestuft.

Polyteia unterstützt Schleswig-Holstein bei Corona-Krisenmanagement

Seit Dezember 2021 können die Schulen in Schleswig-Holstein ihre Meldungen zum Infektionsgeschehen über eine Web-Anwendung machen. Die Daten werden mit der Schulstatistik vernetzt und in einem kompakten Dashboard der Bildungsministerin und ihrem Krisenstab sowie der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Berlin, 28. April 2021 – Ob Inzidenzwerte, Fallzahlen oder R-Wert – für die Bewältigung der Corona Pandemie ist eine richtige Datengrundlage elementar. Meist liegen Daten jedoch zerstreut in Silos vor, was eine tagesaktuelle Einschätzung der Krisenlage vor Ort erheblich erschwert. Dies gilt auch für den Bildungsbereich. In Schleswig-Holstein meldeten die Schulen ihre Fallzahlen per E-Mail in einem PDF-Formular. Das händische Zusammenführen dieser Daten nahm viel Zeit in Anspruch und erschwerte ein schnelles Reagieren. 

Mit Polyteia geht das schleswig-holsteinische Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Kiel nun als erstes Kultusministerium in Deutschland einen vollständig digitalen Weg: Mithilfe der Datenplattform von Polyteia werden Beeinträchtigungen des Schulbetriebs und das Infektionsgeschehen wie z. B. bestätigte Corona-Fälle, Quarantäne oder Distanzunterricht täglich digital erfasst, aggregiert und visualisiert. 

Die über 700 Schulen in Schleswig-Holstein geben ihre Daten zum aktuellen Infektionsgeschehen komfortabel in einer Web-Anwendung ein. Die so erfassten Daten werden dann mit der Schulstatistik des Landes zu einem digitalen Lagebericht vernetzt. In einem kompakten Dashboard verschaffen sich die Bildungsministerin und ihr Krisenstab anschließend mit Kennzahlen, Diagrammen und Tabellen einen schnellen Überblick über die Lage. Das Bildungsministerium stellt das Dashboard ab sofort auch der Öffentlichkeit zur Verfügung, um Medienvertreter und Bürgerinnen und Bürger transparent über die Lage zu informieren.

„Eine tagesaktuelle und belastbare Datengrundlage ist essentiell für unser Krisenmanagement während der Pandemie“, betont Ministerin Karin Prien. Dabei gehe es nicht nur darum, reine Infektionsdaten, wie sie etwa die Gesundheitsbehörden erhalten, zu erfassen. Vielmehr müsse die Schulaufsicht reagieren können, wenn die Aufrechterhaltung des Schulbetriebes durch lokale Ausbruchsgeschehen gefährdet sei. „Mit der Datenplattform von Polyteia haben wir nun das nötige digitale Instrument für die datenbasierte Steuerung der Maßnahmen zur Hand, das sowohl die Schulen als auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ministerium entlastet.” Der Entwicklungsprozess habe sich dabei sehr agil innerhalb weniger Wochen realisieren lassen, und die Anwendung war innerhalb von wenigen Wochen einsatzbereit und auf alle Schulen ausgerollt.

„In Rahmen dieser Innovationspartnerschaft mit dem Land Schleswig-Holstein haben wir eine auf alle Bundesländer skalierbare Referenzlösung für das Corona-Krisenmanagement im Bildungssystem geschaffen“, ergänzt Polyteia-Geschäftsführer Faruk Tuncer.

Das Dashboard ist über folgenden Direktlink über jeden Webbrowser erreichbar: https://schuldashboard.sh.polyteia.de

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Polyteia ist ein Startup mit Sitz in Berlin, das öffentliche Verwaltung mit einer sicheren und souveränen SaaS-Datenplattform befähigt, bessere Entscheidungen zu treffen. Die Polyteia Datenplattform Leto ermöglicht die automatisierte Integration, Transformation und Visualisierung von Daten aus unterschiedlichen Quellsystemen der öffentlichen Verwaltung. Leto wird durch die Produktlinie Solution und Studio zugänglich.

Die Solutions sind so konzipiert, dass sie die gängigsten Anwendungsfälle im öffentlichen Sektor für unterschiedliche Arbeitsbereiche abdecken. Bei Bedarf können auch individuelle Solutions für Behörden konzipiert werden. Mit der No-Code/Low-Code Lösung Studio werden Daten flexibel integriert und verarbeitet. Ob mit oder ohne Programmierkenntnisse, sind so höchst individuelle Anforderungen problemlos umsetzbar.

Leto wird auf den Servern der Deutschen Telekom (Open Telekom Cloud) mit deutschen Serverstandort (Magdeburg) gehostet und betrieben. Diese ist BSI-zertifiziert (ISO 27001) und wird vom BMWK als „Trusted Cloud“ eingestuft.

Polyteia Gründer & CEO diskutiert auf KGSt-Kongress Digitale Kommune Praxisbeispiele erfolgreicher Datennutzung

Faruk Tuncer live aus dem RheinEnergieStadion in Köln: Polyteia Gründer und CEO Faruk Tuncer moderiert den Workshop „Daten, Daten, Daten“ auf dem virtuellen Kongress „Digitale Kommune Unplugged“.

Berlin, 26. November 2020 – Gemeinsam mit Marc Groß, Programmbereichsleiter Organisations- und Informationsmanagement bei der KGSt, moderiert Polyteia Gründer und CEO Faruk Tuncer den Workshop „Daten, Daten, Daten“ auf dem komplett virtuellen Kongress „Digitale Kommune Unplugged“ aus dem RheinEnergieStadion in Köln.

Zu den Workshopteilnehmern gehören Referent:innen aus den Städten Goslar, Ulm und vom Kreis Pinneberg. Sie stellen spannende Beispiele kommunaler Datennutzung vor, die dort bereits im Einsatz sind. Oliver Kasties, Fachbereichsleiter Zentrale Dienste der Stadt Goslar, führte unter anderem live durch das Polyteia Personalmodul, mit dem Goslar die Personalsteuerung und die Personal-Berichterstattung für den Stadtrat auf eine neue Grundlage gestellt hat.

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Über Polyteia

Polyteia ist ein Startup mit Sitz in Berlin, das öffentliche Verwaltung mit einer sicheren und souveränen SaaS-Datenplattform befähigt, bessere Entscheidungen zu treffen. Die Polyteia Datenplattform Leto ermöglicht die automatisierte Integration, Transformation und Visualisierung von Daten aus unterschiedlichen Quellsystemen der öffentlichen Verwaltung. Leto wird durch die Produktlinie Solution und Studio zugänglich.

Die Solutions sind so konzipiert, dass sie die gängigsten Anwendungsfälle im öffentlichen Sektor für unterschiedliche Arbeitsbereiche abdecken. Bei Bedarf können auch individuelle Solutions für Behörden konzipiert werden. Mit der No-Code/Low-Code Lösung Studio werden Daten flexibel integriert und verarbeitet. Ob mit oder ohne Programmierkenntnisse, sind so höchst individuelle Anforderungen problemlos umsetzbar.Leto wird auf den Servern der Deutschen Telekom (Open Telekom Cloud) mit deutschen Serverstandort (Magdeburg) gehostet und betrieben. Diese ist BSI-zertifiziert (ISO 27001) und wird vom BMWK als „Trusted Cloud“ eingestuft.

KGSt und Polyteia entwickeln gemeinsames Datenmodell zur Personalsteuerung im Krisenfall

Die KGSt und Polyteia zeigen an Hand eines Praxisbeispiels, wie ein Datenmodell für die Personaleinsatzplanung prioritärer Leistungen einer Kommune im Pandemiefall aussehen kann. Die Auswertung von Daten aus Fachverfahren in Verbindung mit der Priorisierung von Prozessen bzw. Leistungen macht es möglich, die Funktionsfähigkeit der Verwaltung zu erhalten und wirksam zu handeln.

Berlin, 6. April 2020 – Um den größtmöglichen Nutzen aus in Prozessen generierten Verwaltungsdaten zu ziehen, müssen Datenfelder standardisiert werden. Das macht Kennzahlen auch interkommunal vergleichbar. Ein Ordnungsrahmen für Verwaltungsdaten könnte trotz der Heterogenität von Fachverfahren, Anwendern und Vorgehensweisen hier einen Standard setzen.

Den KGSt-Denkanstoß finden Sie hier.
Berichterstattung zum KGSt-Denkanstoß: Tagesspiegel Background, KOMMUNAL


Die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) ist ein Fachverband für kommunales Management. Sie unterstützen die Verwaltungsspitze und Mitarbeitende aller Organisationsebenen im Prozess der Verwaltungsmodernisierung für die öffentliche Hand.
https://www.kgst.de/

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Polyteia ist ein Startup mit Sitz in Berlin, das öffentliche Verwaltung mit einer sicheren und souveränen SaaS-Datenplattform befähigt, bessere Entscheidungen zu treffen. Die Polyteia Datenplattform Leto ermöglicht die automatisierte Integration, Transformation und Visualisierung von Daten aus unterschiedlichen Quellsystemen der öffentlichen Verwaltung. Leto wird durch die Produktlinie Solution und Studio zugänglich.

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Polyteia Gründer & CEO mit serbischer Premierministerin auf Panel beim GovTech Summit

Die KGSt und Polyteia zeigen an Hand eines Praxisbeispiels, wie ein Datenmodell für die Personaleinsatzplanung prioritärer Leistungen einer Kommune im Pandemiefall aussehen kann. Die Auswertung von Daten aus Fachverfahren in Verbindung mit der Priorisierung von Prozessen bzw. Leistungen macht es möglich, die Funktionsfähigkeit der Verwaltung zu erhalten und wirksam zu handeln.

Berlin, 14. November 2019 – Seit 2017 organisiert PUBLIC den GovTech Summit, mit dem Ziel Europas Potenziale und Akteure in diesem Bereich zu bündeln und zu vernetzen. Dieses Jahr kommen Verwaltungsvertreter europäischer Staaten mit der GovTech-Szene im Sitz der Pariser Börse, dem Palais Brongniart, zusammen.

Polyteia Gründer und CEO Faruk Tuncer hat zusammen mit der serbischen Premierministerin Ana Brnabić, dem griechischen Digitalminister Kyriakos Pierrakakis und dem Leipziger Verwaltungsbürgermeister Ulrich Hörning auf einem Panel gesessen. Gemeinsam haben sie sich der Frage gewidmet, welche Bedingungen der europäischen GovTech Bewegung zu nachhaltigem Erfolg verhelfen könnten. Diskutiert wurde unter anderem die Frage, ob aktuelle Vergaberegulierungen Innovationen ausbremsen und wie der Staat als Auftraggeber StartUps helfen müsste, neue digitale Lösungen für die Verwaltung zu entwickeln.

Sowohl auf dem Panel als auch in weiteren Formaten des GovTech Summits wurde betont, dass Europas Stärke darin liegen könne, einer innovativen GovTech-Szene in den zahlreichen europäischen Ländern ein breites Angebot an Anwendungsfällen und potenziellen Kunden zu bieten.

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Polyteia ist ein Startup mit Sitz in Berlin, das öffentliche Verwaltung mit einer sicheren und souveränen SaaS-Datenplattform befähigt, bessere Entscheidungen zu treffen. Die Polyteia Datenplattform Leto ermöglicht die automatisierte Integration, Transformation und Visualisierung von Daten aus unterschiedlichen Quellsystemen der öffentlichen Verwaltung. Leto wird durch die Produktlinie Solution und Studio zugänglich.

Die Solutions sind so konzipiert, dass sie die gängigsten Anwendungsfälle im öffentlichen Sektor für unterschiedliche Arbeitsbereiche abdecken. Bei Bedarf können auch individuelle Solutions für Behörden konzipiert werden. Mit der No-Code/Low-Code Lösung Studio werden Daten flexibel integriert und verarbeitet. Ob mit oder ohne Programmierkenntnisse, sind so höchst individuelle Anforderungen problemlos umsetzbar.

Leto wird auf den Servern der Deutschen Telekom (Open Telekom Cloud) mit deutschen Serverstandort (Magdeburg) gehostet und betrieben. Diese ist BSI-zertifiziert (ISO 27001) und wird vom BMWK als „Trusted Cloud“ eingestuft.

Polyteia gewinnt Smart Country Startup Award 2019

At the second edition of the Smart Country Convention in Berlin, Polyteia came out on top as the winner of the Startup Award in the „E-Government“ category. „Polyteia and LiveEO presented ideas that are not only technologically convincing, but also bring real benefits to citizens and the public sector,“ said Jenny Boldt, Head of Startups at Bitkom. In a short 3-minute pitch, the startups had to convince the jury of the degree of innovation and the actual applicability of their solution. The evaluation of data from specialized procedures in conjunction with the prioritization of processes and services makes it possible to maintain the functionality of the administration and to act effectively.

„Congratulations to this year’s winners Polyteia and LiveEO! It was not an easy task for our jury, there were a number of excellent project proposals. I wish all the young companies who participated in the competition with their creative and, above all, innovative ideas, every success.“

— Ramona Pop
Berlin Senator fot Econimic Affairs and member of the jury

In addition, Polyteia also presented itself with a booth and at the Startup Pitch of KPMG at the Smart Country Convention. During the three days, many conversations could be held with municipalities, other digital startups and representatives of other administrative levels.

Polyteia gewinnt myGovernment Hero Award und Wildcard für Smart Country Award

Bei der myGovernment 2019 Veranstaltung des Instituts für den Öffentlichen Sektors, das von KPMG unterstützt wird, war Polyteia von einer Jury als eines von 5 Startups ausgewählt worden, seine Lösung vor dem Publikum zu pitchen. Das Publikum stimmte dann per Online-Voting darüber ab, wer myGovernment Hero 2019 werden sollte.

Polyteia konnte hier zusammen mit Breeze Technologies die meisten Stimmen für sich gewinnen. In der zweiten Abstimmung, in der es darum ging, ein Startup zu wählen, das einen Stand und eine Wildcard für die Smart Country Convention im Oktober in Berlin gewinnen sollte, konnte sich Polyteia klar durchsetzen. Gemeinsam mit ca.

10 anderen Startups präsentierte Polyteia seine Lösung dann noch auf dem Markplatz der Ideen, wo sich die Veranstaltungsteilnehmer nach Wettbewerb und Panel informieren konnten. Tionsfähigkeit der Verwaltung zu erhalten und wirksam zu handeln.

„Be smart, be cool, Behörde!“ Startup-Stand bei 20. Städteversammlung d. Niedersächsischen Städtetags in Lüneburg, 25.-26. September 2019

Unter dem Motto „Be smart, be cool, Behörde!“ wird Polyteia am 25. und 26. September auf der 20. Städteversammlung des Niedersächsischen Städtetags in Lüneburg seine Steuerungsplattform präsentieren. Gemeinsam mit den Startups Commnex, Sdui und Vialytics zeigt Polyteia wie innovative Startup-Lösungen die Digitalisierung der Verwaltung beschleunigen können.erwaltung zu erhalten und wirksam zu handeln.

Näheres zu den teilnehmenden Startups: http://neu-im-amt.de/

Infos zur Städteversammlung: https://www.nst.de/Aktuelles/St%C3%A4dteversammlung-2019

Bundesfinanzminister Olaf Scholz besucht Polyteia

Vizekanzler und Bundesminister der Finanzen Olaf Scholz besuchte heute das GovTech Startup Polyteia in Berlin-Kreuzberg. Im Gespräch tauschte sich der Finanzminister mit dem Polyteia-Team über die wachsende Bedeutung von Startups aus, die digitale Lösungen für die öffentliche Verwaltung entwickeln. Der unter dem Begriff “GovTech” (Government Technology) bekannte Sektor gilt als Wachstumsmarkt in Europa und verspricht großes Potenzial für die digitale Transformation von Politik und Verwaltung.

Faruk Tuncer, CEO von Polyteia, führte dem Bundesminister die intelligente Steuerungsplattform vor, die Daten zusammenführt und für Entscheidungsträger in Städten und Gemeinden aufbereitet. Faruk Tuncer und sein Team aus Experten für IT, Datenintegration und -analyse gründeten Polyteia, da sie in einer besseren Nutzung von Verwaltungsdaten viel Potenzial für eine effektivere kommunale Daseinsvorsorge erkannten. Die Daten werden durch die smarte Polyteia-Lösung aus den Silos verschiedener Softwaresysteme, Excel-Tabellen und Akten gelöst und für Bürgermeister, Kämmerer oder Ratsmitglieder in Kommunen nutzbar gemacht. Die Entscheider können so datenbasiert steuern, effektiver innerhalb der Verwaltung oder im Rat kommunizieren und haben Zahlen zur Hand, um bei verschiedenen Themen jederzeit kompetent argumentieren zu können.

Das Polyteia-Führungsteam berichtete Finanzminister Scholz aus eigenen Erfahrungen als Startup, wie die Digitalisierung in Deutschland voranschreitet. So gebe es mehr als 10.000 Kommunen, die u.a. mit Blick auf das Online-Zugangsgesetz vor großen Herausforderungen stehen, ihre Verwaltungsleistungen für die Bürger zu digitalisieren. Gleichermaßen bedeute dies auch, gewachsene interne Prozesse auf den Prüfstand zu stellen. “Die Daten werden in vielen Kommunen bisher kaum oder wenig effektiv genutzt. Zudem verschlingen das Zusammenstellen und Aufbereiten in Excel-Tabellen viel Zeit und Ressourcen”, so Faruk Tuncer. Dennoch gebe es viele Mitarbeiter in Rathäusern, die an solchen Prozessen festhielten.

“Es gibt in Deutschland viele mutige und innovative Verwaltungen, die der stärkeren digitalen Nutzung von Daten offen gegenüberstehen.“

— Faruk Tuncer
CEO Polyteia

Um effektive digitale Lösungen für Bürger und Verwaltungsmitarbeiter zu entwickeln, brauchen Startups wie Polyteia Zugang zu Daten und Verfahren, die häufig in Fachverfahren bei öffentlichen Rechenzentren liegen. Mit einigen Partnern entwickelten sich hier bereits produktive Partnerschaften, von denen beide Seiten profitieren. In anderen Fällen gestalten sich die Prozesse der Datenintegration langwieriger. Um Innovation zu fördern, ist es hier besonders wichtig, über standardisierte Schnittstellen einen besseren Zugang zu den Daten von Städten und Gemeinden zu ermöglichen. Datenschutz spiele eine bedeutende Rolle. Hier müsse ein Weg gefunden werden, der den notwendigen Schutz personenbezogener Daten gewährleiste und gleichzeitig die Entwicklung innovativer Lösungen ermögliche.

Grundsätzlich herrsche bei den GovTech Startups aber Aufbruchsstimmung, so Tuncer. Die Branche in Deutschland sei gut vernetzt und unterstütze sich gegenseitig. Nur durch sinnvolle Kooperationsmodelle zwischen Staat, etablierter IT-Industrie und Startups könne jedoch die digitale Transformation der Verwaltung gelingen. Der Besuch des Bundesministers der Finanzen bei Polyteia setze ein starkes Signal für die Zusammenarbeit der Regierung mit der deutschen Startup-Szene.

Polyteia nimmt an GovTech program Denmark teil

Das GovTech Program Denmark ist eine gemeinsame Initiative des dänischen Ministeriums für Industrie, Wirtschaft und Finanzen und der europäischen GovTech Venture Firm PUBLIC. Ziel des Programms ist es, die dänische Ministerialverwaltung mit den Lösungsvorschlägen junger IT-Startups zusammenzubringen. Dazu haben fünf verschiedene Referate des Ministeriums aktuelle Herausforderungen, vor denen sie in ihren Arbeitsprozessen stehen, in so genannten „Challenges” formuliert. Diese Referate und Abteilungen wurden dann mit Startups zusammengebracht, die mögliche Lösungen für diese Herausforderungen entwickeln könnten. In einem iterativen Prozess konnten sich Verwaltungs- und Unternehmensvertreter kennenlernen, die Problemstellungen konkretisieren und digitale Lösungen skizzieren.zu erhalten und wirksam zu handeln.

Polyteia nahm an der Challenge 5 der dänischen Verbraucher- und Wettbewerbsagentur bei, die nach einer datenbasierten Lösung suchte, um den zeitaufwendigen Prozess der Preisregulierung von Wasser- und Abwasserwerken zu optimieren.

Am Ende des Marktdialogs können die Ministerialreferate entscheiden, ob sie tatsächlich eine Ausschreibung vornehmen. Mit dem entscheidenden Vorteil, dass sie einen besseren Überblick über den Markt und verfügbare Produkte haben. Die Unternehmen haben durch das Programm die Möglichkeit ihre Lösungen mit neuen potenziellen Kundensegmenten zu validieren und bekannter zu machen.

Polyteia auf 40. Hauptversammlung des Deutschen Städtetags in Dortmund

Unter dem Motto „Wir lieben digitale Verwaltung“ präsentierte Polyteia gemeinsam mit den StartUps Commnex, LQEnterprise und Stadt.Land.Netz ihre digitalen Lösungen für innovative Verwaltungen. Im Rahmen der 40. Hauptversammlung des Deutschen Städtetags vom 4. Bis 6. Juni in Dortmund richteten die Startups einen gemeinsamen Stand aus. Bürgermeisterinnen und Bürgermeister konnten sich über digitale Produkte in unterschiedlichen Bereichen wie der Schülerbeförderung, kommunalen Kreditvergabe, Integrationsmanagement von Geflüchteten oder datenbasierter Steuerung informieren.

Das Angebot der jungen Unternehmen stieß auf großes Interesse bei den rund 1.300 Delegierten des Städtetags und der Stand war während der drei Versammlungstage rege besucht. Unter den Besuchern waren auch Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund und Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster und Präsident des Deutschen Städtetags, die dem Stand im Rahmen eines Rundgangs einen Besuch abstatteten.

Polyteia Gründer auf Panel mit Chief Data Officer der Stadt Los Angeles

Die österreichische Startup-Plattform Pioneers bringt die europäische und globale GovTech-Szene jährlich in Wien zusammen. Bei der diesjährigen GovTech.Pioneers Konferenz ging es um digitale Technologien, die im öffentlichen Sektor eingesetzt werden, um den Staat bei der Erfüllung seiner Aufgaben zu unterstützen. Auf der Konferenz diskutierten die Teilnehmer in unterschiedlichen Formaten aktuelle Trends und Entwicklungen in diesem Bereich.

Faruk Tuncer, Gründer und Geschäftsführer von Polyteia, war eingeladen auf einem Panel mit Sari Ladin-Sienne, Chief Data Officer der City of Los Angeles, zum Thema Datennutzung in Städten zu sprechen. Sari Ladin-Sienne führte dabei zunächst in die Datenstrategie von Los Angeles ein, bevor Faruk Tuncer vom Stand der Dinge und den Erfahrungen in Deutschland berichtete. Die beiden Panelteilnehmer waren sich einig, dass die technologischen Herausforderungen überwindbar wären. Die eigentliche Herausforderung läge vor allem bei dem Mentalitätswechsel innerhalb der Verwaltung, die moderne Technologien mit sich bringt. Verwaltungsmitarbeiter müssten aktiv mitgenommen und in die Digitalisierungsprozesse eingebunden werden. Gleichzeitig müsse Silodenken abgebaut werden. 

Polyteia stellt beim „Künstliche Intelligenz – Speed-Dating“ im Bundestag neue Funktionen vor

Am 15. Mai lud die CDU/CSU-Bundestagsfraktion gemeinsam mit Bitkom, dem KI Bundesverband und dem Bundesverband Deutsche Startups Mitglieder des Bundestages zu einem „Speed-Dating“-Event zum Thema Künstliche Intelligenz ein. Als Gesprächspartner waren sieben Unternehmen und Forschungsinstitutionen eingeladen, die mit und zu Künstlicher Intelligenz arbeiten. Nach einführenden Worten der Gastgeber konnten sich die Teilnehmer in Kleingruppen jeweils 15 Minuten lang an einem Stand zu den verschiedenen Einsatzmöglichkeiten Künstlicher Intelligenz informieren. 

Polyteia präsentierte den Abgeordneten die intelligente Steuerungsplattform für Städte und Gemeinden. Faruk Tuncer, CEO von Polyteia, erklärte in welchen Bereichen das Unternehmen bereits Künstliche Intelligenz einsetzt. So werden bereits kommunale Daten, die sich in analogen Rohdokumenten befinden durch Bilderkennungsverfahren in die Plattform geholt. 

Gleichzeitig erprobt Polyteia auch verschiedene Anwendungsmöglichkeiten für Natural Language Processing. So können regelmäßig in Berichten anfallende Textbausteine, die Graphen und Visualisierungen wertfrei beschreiben, automatisiert erstellt werden. Dies spart den zuständigen Sachbearbeitern viel Zeit und erlaubt Ihnen sich auf die qualitative Bewertung und Einordnung der visualisierten Daten zu konzentrieren.

Unter dem Publikum befanden sich unter anderem auch der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Ralph Brinkhaus, der ehemalige Bundesminister des Innern Thomas de Maiziére sowie die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Nadine Schön. Alle drei stellten so wie viele Abgeordnete Nachfragen zur Funktionsweise von Polyteia bei Kommunen und nach einer möglichen Anwendung auf Landes- und Bundesebene.

Konferenz “Digitaler Staat” in Berlin mit Polyteia in Fachausstellung

Am 02. und 03. April nahm Polyteia mit einem Stand an der Konferenz “Digitaler Staat” des Behördenspiegels im Veranstaltungszentrum KOSMOS Berlin teil. Die Veranstaltung bringt Entscheidungsträger und Experten aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft zusammen und behandelt alle Themen rund um die Herausforderungen der Digitalisierung aller Verwaltungsebenen. Neben Bundesbehörden- und Ämtern sowie Unternehmen, Stiftungen und Verbänden, besuchten auch digitalisierungsaffine Kommunen die Messe, um sich über die neuesten Entwicklungen und Lösungen zu informieren.

Im Rahmen der Fachausstellung präsentierte Polyteia den aktuellen Stand seiner Steuerungsplattform und suchte das Gespräch mit interessierten Konferenzbesuchern. Das Produktmodul Kindertagesbetreuung sowie die Prototypen der Module Demografie, Schule und Personal stießen dabei auf großes Interesse.

Mehr als 20 Bürgermeister diskutieren Anwendung von Polyteia-Plattform beim Gemeindetag Baden-Württemberg in Stuttgart

Am 12 .Februar 2019 veranstaltete Polyteia gemeinsam mit dem Gemeindetag Baden-Württemberg einen Workshop unter dem Titel “Daten für Entscheidungen nutzbar machen”. Mit Anmeldungen aus rund 20 Städten und Gemeinden war die maximale Teilnehmerzahl kurz nach Aussendung der Einladungen schnell erreicht.

Im Rahmen des Förderprogramms “Städte und Gemeinden 4.0 – Future communities” des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration richtet der Gemeindetag Baden-Württemberg Workshops aus, um innovative Kommunen und junge IT-Unternehmen an einen Tisch zu bringen.

Ziel des Workshops war es, gemeinsam herauszufinden, in welchen Bereichen und in welcher Form Daten bei kommunalen Entscheidungsprozessen hilfreich sein könnten.

Wir müssen uns in der Digitalisierung auch was trauen und dürfen keine Angst haben, Fehler zu machen. Es ist nur wichtig, dass wir nicht alle die gleichen machen.

— Roger Kehle
Präsident und Hauptgeschäftsführer Gemeindetag Baden-Württemberg

Der Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg Roger Kehle eröffnete den Workshop mit einem Plädoyer für mehr Mut in der Digitalisierung und eine Offenheit auf Seiten der Kommunen zur Zusammenarbeit mit jungen IT-Startups wie Polyteia, die oft flexible und passgenaue Lösungen für Städte und Gemeinden anböten. Raimon Ahrens, Bürgermeister von Rudersberg, der ersten Pilotkommune Polyteias in Baden-Württemberg, schilderte, in einem kurzen Vortrag, warum er sich für die Datennutzung mit Polyteia in Rudersberg entschieden hatte.

Entscheidungen, die Verwaltung und Gemeinderat treffen müssen, werden immer komplexer. Polyteia hilft dabei, fundiert zu entscheiden und die Bürgerschaft transparent mitzunehmen.

— Raimon Ahrens
Bürgermeister der Gemeinde Rudersberg

Anschließend tauschten sich die Kommunalvertreter an Gruppentischen zu  verschiedenen Themen wie Gewerbe, Infrastruktur und Stadtentwicklung, Bildung und Soziales sowie Haushalt aus und teilten Ihre Erfahrungen. Gemeinsam identifizierten die Teilnehmer, welche Kennzahlen für Ihre Tätigkeitsbereiche wichtig sind und wo entsprechende Datensätze vorhanden sein könnten.

Faruk Tuncer, Geschäftsführer von Polyteia, stellte daraufhin vor, welche Möglichkeiten die intelligente Steuerungsplattform Polyteia mit den Modulen Kindertagesbetreuung, Demografie und Schule bereits bietet. Ilona Benz vom Gemeindetag Baden-Württemberg erklärte anschließend noch welche Fördermöglichkeiten das Future Communities Programm für Kommunen bietet, die sich für eine Zusammenarbeit mit Polyteia entscheiden.

Bei einem Mittagssnack gab es danach die Möglichkeit zum direkten persönlichen Austausch zwischen den kommunalen Vertretern und Polyteia, wobei konkrete Anknüpfungspunkte und nächste Termine vor Ort besprochen und vereinbart werden konnten.

Als Auftakt zum Workshop veröffentlichte der Gemeindetag den Artikel ‘Smarte Steuerung ist die Zukunft der Verwaltung’ von Polyteias Geschäftsfüher Faruk Tuncer in der Zweiten Ausgabe der Verbandszeitschrift ‘Die Gemeinde’.

Polyteia in das Finale des renommierten „Startup Battlefield“ von TechCrunch Disrupt Berlin 2018 gewählt

Auf der Disrupt Berlin hat es Polyteia aus über 1000 Bewerbern in das Finale des “Start-up Battlefield” geschafft. Die Disrupt Berlin ist eine jährliche Technologie-Konferenz, in der Investoren mit jungen Unternehmen und weiteren Interessierten aus der Branche zusammentreffen.

Im Vorlauf zur jährlichen Konferenz Disrupt Berlin des Technologiemagazins TechCrunch wurden aus mehr als 1000 Bewerbern 13 Finalisten ausgewählt, die ihre Lösungen auf der großen Bühne der Konferenz vorstellen durften. Zusätzlich hatten die Finalisten eigene Stände, an denen sich Investoren, Kunden oder potenzielle Partner über die Unternehmen informieren konnten.

Polyteia konnte sich am ersten Tag vor einer Gruppe Juroren bewähren, die selber alle erfolgreiche Unternehmen in verschiedensten Felder gegründet hatten. Am zweiten Tag stand Polyteia dann als einer der letzten 5 Finalisten auf der Bühne.

Lesen hier mehr zum Auftritt Polyteias auf der Disrupt Berlin (Englisch).

Polyteia präsentiert Plattform auf der Smart Country Convention in Berlin.

Vom 20. – 22 .November 2018 fand in Berlin die erste Smart Country Convention des Branchenverbands BITKOM in der Messe Berlin statt. Drei Tage lang wurden dort digitale Lösungen für die Verwaltung der Zukunft präsentiert und diskutiert. Polyteia war dort mit einem Stand vertreten und traf sich mit Partnern und potenziellen Kunden.

Neben diversen Vertretern der Bundesregierung, Ministerien, Ländern waren auch viele Start-ups und Vertreter von Städte und Gemeinden vertreten.

Als Partnerland war Dänemark hochrangig vertreten und erläuterte in verschiedenen Formaten, inwiefern die Digitalisierung der Verwaltung in Dänemark schon fortgeschritten ist und wie die Zusammenarbeit zwischen öffentlichem Sektor und jungen IT-Unternehmen gefördert wird.

Hier geht es zum Interview mit Faruk Tuncer, CEO von Polyteia, zur Smart Country Convention 2018.